Im Jahr 1965 gelang es Carl A. Schmitz, einem früheren Direktor des Frobenius-Instituts und des damaligen Museums für Völkerkunde in Frankfurt am Main, mit Hilfe der Stiftung Volkswagenwerk, eine Sammlung von prähistorischen Steinartefakten anzukaufen. Es handelte sich dabei um 223 Geräte aus Papua-Neuguinea in Form von Meißeln, Schlägeln, Keulenköpfen, Mörserschalen und Stößeln. Artefakte solcher Art werden im gesamten Zentralen Hochland Neuguineas von den dort ansässigen Bevölkerungsgruppen immer wieder beim Roden und Umgraben von Gartenland gefunden, lassen sich aber bis heute keiner Kultur oder Zeitepoche eindeutig zuordnen. Während steinerne Meißel für die Holzbearbeitung und Steinschlägel für die Herstellung von Rindenbaststoff zumindest bis in die 1970er Jahre in den Dörfern im Hochland noch genutzt wurden, war der Gebrauch von Steinmörsern und Steinkopfkeulen zumindest in historischer Zeit nicht üblich. Den Hochländern schien weder die Funktion solcher Geräte noch die für ihre Herstellung erforderliche Technik der Steinbearbeitung bekannt zu sein, denn sie deuteten diese Steine nicht als alte Werkzeuge einer Vorbevölkerung, sondern als heilige, von den eigenen Ahnen stammende Objekte.[1] In den Dörfern des Hochlandes wurden solche Steine als Kraftträger und Zaubermittel in den zentralen Kulthäusern aufbewahrt, doch verloren sie im Zuge der Missionierung immer mehr ihre sakrale Bedeutung. Zwischen 1930 und 1970 überließen viele Kulthaus-Gemeinschaften ihre Ahnensteine Missionaren, Ethnologen oder Ethnographica-Sammlern. Alle Stücke des Weltkulturen Museums in Frankfurt wurden von Ottmar Maier gesammelt, der zwischen 1960 und 1964 als Handwerker auf katholischen Missionsstationen in Neuguinea tätig war. Intensive Kontakte zur Bevölkerung erlaubten es ihm, die einheimischen Finder solcher Steine genau zu befragen. Seine Aufzeichnungen enthalten den Namen des Finders bzw. Fundzeugen, den Fundort und die rezente Verwendung des jeweiligen Steingeräts, so dass der außerordentliche kulturhistorische Wert dieser Sammlung nicht zuletzt von der ins Detail gehenden Begleitdokumentation bestimmt wird.

Spekulationen

Namhafte völkerkundliche Museen wie z. B. in Leipzig oder Basel besaßen bereits interessante Bestände und veröffentlichten diese seit den 1950er Jahren vermehrt in den eigenen Fachzeitschriften.[2] Dass Frankfurt bis dahin noch keine solche Sammlung aufweisen konnte, war sicher ein Grund für Carl A. Schmitz’ Interesse am Erwerb der von Ottmar Maier angebotenen Stücke. Zum anderen spielte für seine Ankaufsentscheidung aber sicher auch eine Rolle, dass er zu den Vertretern der historischen Ethnologie gehörte, die versuchten, aufgrund der Verbreitung bestimmter Kulturelemente zusammenhängende Kulturareale zu definieren und deren historische Schichtungen zu rekonstruieren. Man erhoffte sich, damit Erkenntnisse über siedlungsgeschichtliche Prozesse zu gewinnen. Schmitz hatte bereits 1955/56 bei einer Feldforschung im Wantoat-Tal in Nordostneuguinea die Verwendung sakraler Steine beobachtet und ihre Funktion als Kraftträger beschrieben.[3] Ihre Aufbewahrung in eigens errichteten Kulthäusern, ihre Gleichsetzung mit männlichen und weiblichen Ahnen und der Glaube an ihre Heil spendenden Kräfte ähnelte sehr dem, was andere Ethnologen in den 1950er und 1960er Jahren über die Steinfunde im Zentralen Hochland Neuguineas zu berichten hatten.[4] Die Sammlung Ottmar Maiers musste Schmitz als Beleg für die Verbreitung eines „Steinkomplexes“ und damit als vielversprechende Quelle für seine historischen Rekonstruktionen der Besiedlung Nordost-Neuguineas erscheinen.[5] Unmittelbar nach dem Erwerb publizierte er in der Fachzeitschrift Baessler-Archiv einen Versuch, die Stücke dieser Sammlung einer bestimmten Kulturschicht in Neuguinea zuzuordnen. Dabei kam er zu der Schlussfolgerung, dass die steinernen Artefakte in Neuguinea wahrscheinlich auf das erste Jahrtausend nach Christus zu datieren sind. Er hielt es für wahrscheinlich, dass es sich bei den Keulenköpfen um Nachahmungen bronzener Prototypen und bei den Mörsern um steinerne Kopien von Keramiken handelte, wie sie zu jener Zeit in Südostasien hergestellt wurden. Daraus folgerte er wiederum, dass zumindest die Form des Mörsers als fremdes Kulturelement aus anderen Kulturregionen übernommen wurde und die steinernen Schalen und Stößel im Inland Neuguineas nie als Werkzeuge, sondern immer schon als sakrale Objekte gedient hatten.[6] Dabei bezog sich Schmitz auch auf die Mutmaßungen von Vertretern der angelsächsischen Social Anthropology, welche die Steinartefakte einer nicht näher bestimmbaren seefahrenden Bevölkerungsgruppe mit hoch entwickelter Steinbearbeitungstechnik zuschrieben, die in verschiedenen Migrationswellen die Insel Neuguinea erreicht hatte.[7] Dagegen wies die Archäologin Pamela Swadling[8] darauf hin, dass sowohl die Bearbeitung von Stein als auch die Verwendung von Mörsern aus unterschiedlichen Materialien in Melanesien durchaus bekannt war und damit die Annahme, die Geräte könnten nicht in Neuguinea selbst entwickelt worden sein, jeder Grundlage entbehrt.

Seit den 1960er Jahren meldete sich in zunehmendem Maße die Archäologie mit ihren naturwissenschaftlichen Hilfswissenschaften, vor allem der Ethno- und Paläobotanik, zu Wort. Wissenschaftlich fundierte Ausgrabungen ergaben, dass Neuguinea bereits vor ca. 30.000 Jahren besiedelt und ein systematischer Anbau von Nahrungspflanzen im Inland der Insel schon vor mindestens 5.000 Jahren betrieben wurde.[9] Allerdings konnten die archäologischen Untersuchungen bis heute die Herkunft der steinernen Mörser und Keulenköpfe nicht eindeutig klären. Da die Artefakte meist als Oberflächenfunde ohne Grabungskontext aufgelesen wurden, gelang im Allgemeinen keine sichere Datierung. Das Vorkommen einer einzelnen Mörserschale in zeitlich bestimmbaren Siedlungsresten zeigte jedoch, dass solche Steingeräte schon vor ca. 3.500 Jahren im östlichen Hochland genutzt wurden.[10] Da ähnlich bearbeitete Steine auch in anderen, küstennäheren Regionen Neuguineas und auf den Inseln des Bismarck-Archipels gefunden wurden, lag die Vermutung nahe, dass derartige Geräte bereits zu einem früheren Zeitpunkt im übrigen Melanesien verbreitet waren. Anhaltspunkte für den mutmaßlichen Verwendungszweck der Mörser und Stößel finden sich viele. Aus paläobotanischen Untersuchungen weiß man heute, dass in vorgeschichtlicher Zeit in den Ansiedlungen im Hochland vor der Spezialisierung auf den Süßkartoffelanbau eine große Varietät an Nüssen und Früchten zu Speisen weiterverarbeitet wurden. Ethnobotaniker bezeugen, dass auch heute noch in vielen Tälern des Zentralgebirges die wirtschaftliche Nutzung von frucht- und nusstragenden Bäumen eine große Rolle spielt. Daher könnten die Mörser möglicherweise dem Zerstoßen von Samen und Nüssen gedient haben.[11] Noch heute nutzt man in bestimmten Regionen Mörser und Stößel aus Holz, um Puddings als Zeremonialspeise herzustellen. Im Hochland wurde vor der Einführung der Süßkartoffel vor ca. 400 Jahren vor allem Taro angebaut. So ist es durchaus vorstellbar, dass in den Mörsern Taropudding bereitet wurde, dass aber deren Verwendung mit der Ablösung des Taros als Hauptnahrungsmittel durch die Süßkartoffel in Vergessenheit geriet.[12]

Heilserwartungen

Während es europäischen Ethnologen und Archäologen bisher nicht gelang, Herkunft und Funktion der Artefakte im Detail zu bestimmen, fanden die Menschen im Hochland Neuguineas ihre eigene Interpretation der seltsamen, im Boden verborgenen Steine. Für sie waren es die kraftgeladenen Hinterlassenschaften ihrer Vorfahren, die „Knochen ihrer Ahnen“, die man in bestimmten Ritualen dazu nutzte, die Fruchtbarkeit von Menschen, Tieren und Gärten zu fördern.[13]

Aus Berichten von Ethnologen und Missionaren ist die rituelle Verwendung der Steine besonders bei den Enga und ihren Nachbargruppen im westlichen Zentralen Hochland bekannt. Die im Boden gefundenen Steinartefakte sah man als Knochenüberreste der Ahnen, gleichzeitig aber auch als anonyme Personen, die auf dem Klanland hin und her wanderten. Sie wurden als Repräsentation der Klanahnen symbolisch „gefüttert“, nämlich mit Blut und Fett von Jagdwild eingerieben, und nahe des klaneigenen Zeremonialplatzes vergraben.[14] Durch den in der gesamten Engaregion verbreiteten Kultzyklus kepele waren alle Enga sprechenden Gruppen untereinander vernetzt. Denn um die zu diesem Zyklus gehörenden unterschiedlichen Feste zu feiern, kamen die Ritualexperten der verschiedenen Gruppen zusammen. Im Rahmen der kultischen Handlungen wurden die heiligen Steine mit den yupini, geflochtenen männlichen Kultfiguren, in Verbindung gebracht. Die yupini repräsentierten bedeutende Klangründer und dienten der rituellen Kommunikation mit den Ahnen. Um die Fruchtbarkeit von Menschen, Schweinen und Gärten zu fördern und Unheil abzuwenden, wurde mit ihnen getanzt. Man errichtete ihnen ein eigenes Kulthaus, beopferte sie und brachte sie mit den weiblichen Ahnen in Form von sakralen Keulenköpfen und Mörserschalen zusammen.[15]

Die Artefakte in der Sammlung des Frankfurter Museums stammen überwiegend aus den Regionen Chimbu und Mount Hagen, nicht aber aus dem Enga-Gebiet. Aus der Dokumentation des Sammlers geht deutlich hervor, dass auch den Frankfurter Steinen, so wie ihren in der Fachliteratur beschriebenen Vergleichsstücken, Fruchtbarkeit spendende Kräfte zugeschrieben wurden. Zumindest was die Keulenköpfe, Mörserschalen und Stößel betrifft, berichteten die einheimischen Finder bei der Übergabe an Ottmar Maier fast immer, dass diese Artefakte bis zur Christianisierung als Kraftspender benutzt wurden, die Erfolg im Krieg, reiche Gartenerträge, Fruchtbarkeit von Schweinen und die Geburt starker Söhne bewirkten. Vielfach wurden sie auch zur Abwendung und Heilung von Krankheiten eingesetzt. Man opferte den heiligen Steinen Schweine und bestrich sie mit deren Fett. Aus den Mörserschalen aßen die Männer eines Klans die Leber der geschlachteten Tiere, um stark und mutig zu werden. Oder man bewahrte in den Aushöhlungen der Artefakte Salz als Heil spendende Substanz auf.[16]

In den meisten Fällen nannten die einheimischen Besitzer das zentrale Kulthaus ihres Klans als Aufbewahrungsort der Artefakte. So wurde z. B. eine Mörserschale als Kriegs- und Fruchtbarkeitszauber in einer Netztasche genau in der Mitte des Kulthauses an einem mit dem zentralen Pfosten des Kegeldaches verbundenen Gerüst aufgehängt. In der Tasche befanden sich auch die Kieferknochen einer großen Schlange und einiger Kletterbeutler (Kuskus), die als Sitz wichtiger Klanahnen angesehen wurden. Einer der Keulenköpfe in der Sammlung wurde offenbar einem bedeutenden Krieger als Grabbeigabe mitgegeben. Seine Nachkommen brachten der Seele des Verstorbenen und dem Stein Schweineopfer dar, um Gesundheit und Wohlstand zu sichern.[17] Beide Beispiele zeigen, dass die unmittelbare Nähe zu den Ahnen als ein Mittel eingesetzt wurde, die Kräfte der Steine lebendig zu erhalten und zu fördern.

Die Frankfurter Steinsammlung weist eine außerordentliche Vielfalt an Formen auf. Das liegt zum einen an den verschiedenen ursprünglichen Werkzeugfunktionen der Artefakte, zum anderen an ihrer sehr unterschiedlichen künstlerischen Ausgestaltung. Grundsätzlich lassen sich die Steinartefakte vier verschiedenen Verwendungskategorien zuordnen: Es sind Mörserschalen und Pistille zum Zerstoßen von Nahrungsmitteln, Köpfe von Schlagkeulen, Klopfer zur Herstellung von Rindenbaststoff und Meißel zur Bearbeitung von Holz. Während Formen und Größen von Bastklopfern und Meißeln kaum variieren, fällt die Gestaltung von Keulen und Mörsern sehr unterschiedlich aus. Unter den Keulenköpfen finden sich Scheiben oder Kugeln mit glatter Oberfläche, andere wiederum sind wie Sterne oder Früchte der Ananas gearbeitet. Auch unter den meist kugel- oder halbkugelförmigen Mörserschalen gibt es glattpolierte Exemplare und solche mit Noppen- oder Zackenrand. Viele Mörserstößel stellen das typische Pistill mit walzenförmigem Griff und rundem Stoßteil dar. Oft wurden jedoch nur Fragmente gefunden, deren Form nicht mehr genau bestimmbar ist. Einige der Stücke lassen aber noch erkennen, dass die Stößel auch figürlich gestaltet waren. Das belegen nicht nur zwei besonders reizvolle Frankfurter Pistillgriffe in Vogelform, sondern auch viele unversehrt aufgefundene, Vögel und Beuteltiere darstellende Vergleichsstücke aus anderen Sammlungen[18].

Eigentlich bedeutsam für die Umdeutung der Stücke in Sakralobjekte waren aber gar nicht ihre figürliche Gestaltung oder ihre Verzierungen, sondern ihre Grundformen. Die Mörserschalen und Pistille dachte man als Wesen unterschiedlichen Geschlechts, wobei es auf der Hand liegt, dass die runden, schalenförmigen Mörser als weiblich, die stabförmigen Pistille als männlich galten. Ebenso wurden die runden, durchbohrten Steinköpfe von Keulen als weiblich angesehen.[19] Ein Pistill in Form einer Doppelkugel – waagrecht betrachtet also testikelförmig – wurde bei einsetzender Geburt immer dann hinzugezogen, wenn Frauen Söhne gebären sollten.[20] Aus den Unterlagen des Sammlers geht nicht deutlich hervor, ob den eher länglich stabförmigen Meißeln und Rindenbastklopfern auch ein Geschlecht zugewiesen wurde, man darf aber annehmen, dass sie, wenn sie überhaupt im Kult Verwendung fanden, als männlich angesehen wurden.

Allerdings wurden eher die in der Gegenwart nicht mehr bekannten und daher rätselhaften Mörser, Pistille und Keulenköpfe als Kraftträger und Zaubermittel eingesetzt. Bei den als Werkzeug immer noch üblichen Meißeln und Rindenbastklopfern stand ihre praktische Bedeutung im Vordergrund. Die an einem Ende gerieften Klopfer werden schon in frühen Fachartikeln[21] als noch in Gebrauch befindliche Werkzeuge erwähnt, die früher von den Männern noch selbst hergestellt wurden. Mit ihnen wurde der feuchte Rindenbast zu dünnen Baststoffen für die Herstellung von Tüchern, Schurzen und Mützen geklopft; mit den Einkerbungen am Ende des Klopfers ließen sich Muster in die Stoffe prägen. In seiner Dokumentation zu den Frankfurter Steinklopfern berichtet auch Ottmar Maier lediglich von der Verwendung zum Schlagen von Rindenbaststoff. Dabei bleibt unklar, ob es sich bei den Bastklopfern seiner Sammlung wirklich um archäologische Bodenfunde handelt. Die meisten Überbringer gaben an, dass die Klopfer von ihren Eltern stammten oder in deren Häusern gefunden wurden. Da solche Rindenbastklopfer aus Stein auch eine weit gehandelte Ware darstellten, kann es durchaus sein, dass sie nicht immer von ihren Benutzern selbst hergestellt wurden. Wie es scheint, wurden sie aber als Werkzeuge von Eltern oder Großeltern an Kinder oder Enkel vererbt, die sie dann weiter so verwendeten, wie sie es von der vorangegangenen Generation gelernt hatten. Nur für einen der steinernen Rindenbastklopfer ist auch eine Verwendung als Zaubermittel dokumentiert. Der Überbringer des Steins berichtete, dass solche Steinklopfer von den Ritualexperten der Klane an die jungen noch unverheirateten Männer während der Zeit der Brautwerbung verteilt wurden. Die Kraft der Steine sollte helfen, eine gute Frau zu finden.[22] Auch die wenigen zur Sammlung gehörigen Meißel scheinen immer in erster Linie als Werkzeuge gedeutet worden zu sein. Nur eines dieser Stücke wurde in einem Kulthaus zusammen mit anderen Steinen, Knochen und Blättern in einer Netztasche gefunden, was auf seine Verwendung als Kraftträger hindeutet. Andererseits war seine ursprüngliche profane Funktion als Werkzeug für die Holzbearbeitung aber durchaus bekannt, denn der Vorsteher des Kulthauses erzählte, dass der Stein einem seiner Vorfahren noch als Meißel zur Herstellung von Holzschalen und Kriegsschilden gedient hatte.[23]

Mit zunehmender Christianisierung verloren die Steinfunde ihre sakrale Bedeutung. Unter dem Einfluss der Missionen lösten sich die Kultgemeinschaften der Klane auf und viele Kulthäuser wurden aufgegeben. Bei der Übergabe der Steine erklärten viele ihrer Besitzer, diese Gegenstände nun als Christen nicht mehr zu benötigen. Häufig erhielt Ottmar Maier die Steine von jüngeren Männern, die sich ganz als Christen verstanden und die alten Rituale nur noch aus Erzählungen kannten. Offenbar erfolgte diese Übergabe aber nicht immer im Einvernehmen mit der Generation der Väter und Großväter. Maiers Sammlungsdokumentation belegt dies immer wieder. So gibt er für den abgebrochenen, am oberen Ende ausgehöhlten Griff eines Pistills (Inv.nr. N.S. 45270) Wort für Wort den Bericht des Überbringers wieder:

„William Kuipa berichtet: “Mein Vater ist einer der drei Wächter des haus tambaran (Kriegszauberhaus). Auch mein Großvater war ein Wächter. Sie bauten das Tamberanhaus. Als mein Vater groß wurde, erzählte ihm mein Großvater von diesem Haus und seinen wunderbaren Steinen, Blättern und Knochen in der Netztasche in diesem Haus. Mein Vater wiederum erzählte mir davon. Er sagte: ‘Diese Steine sind mächtig; sie helfen uns, wenn wir kämpfen. Sie helfen uns ebenfalls, viel Nahrung zu bekommen. Sie machen, dass das Gemüse im Garten gut wächst und dass die Schweine groß und fett werden. Diese Steine helfen uns auch, dass wir viele Paradiesvogel-Federn, Goldlip-Muscheln und Äxte bekommen.’

Mein Vater wollte nicht, dass die Steine hierher gebracht würden (nach Kondiu zur Mission). Aber wir brauchen sie nicht mehr. Wir glauben nicht mehr an den Ahnenkult unserer Vorfahren, weil wir jetzt fast alle katholisch geworden sind. Dieser Stein wurde von meinem Vater im Wald nicht weit von unserem Dorf entfernt gefunden. Er kehrte gerade zum Dorf zurück, als er einen Lichtstrahl sah. In der Dunkelheit konnte mein Vater nicht gut sehen, aber er markierte die Stelle mit einem Stock. Am nächsten Morgen kehrte er an den Ort zurück und suchte. In der Nähe sah er einen kleinen Erdhaufen. Er grub ihn auf und fand darin den Stein, eingepackt in ein paar Blätter. Später tötete er ein kleines Schwein an diesem Platz und nahm den Stein dann mit nach Hause. Er steckte ihn in die Netztasche des Tamberanhauses und nannte ihn bale (Tasse). Danach wurde immer etwas Salz in der Stein-Tasse aufbewahrt. Wenn einer unserer Krieger im Kampf verwundet worden war, dann brachten sie ihn in das Zauberhaus und gaben ihm etwas von dem Salz aus der Stein-Tasse zu essen. Mein Vater und alle anderen Männer unseres Klans glaubten fest daran, dass diese Stein-Tasse Schutz gegen Tod, Verwundung und Krankheit gewähren würde. Indem sie von dem Salz aßen, wurden viele unserer verwundeten Krieger wieder ganz gesund.”[24]

Eine Utopie

Der Roman Picknick am Wegesrand ist eine utopische Erzählung der als herausragende Autoren der sowjetischen Phantastik angesehenen Brüder Arkadi und Boris Strugatzki. Gemeinsam schrieben sie zwischen 1958 und 1991 zahlreiche Erzählungen, Romane und Filmszenarien, die grundsätzlich dem Genre der Science Fiction zuzuordnen sind, allerdings zahlreiche Elemente der Phantastischen Literatur und der Märchenerzählung enthalten.[25] Picknick am Wegesrand handelt von den Folgen eines Besuchs Außerirdischer auf der Erde. Niemand hat diese Wesen je zu Gesicht bekommen und kein Mensch weiß, wer sie waren, woher sie kamen, wohin sie weiter zogen oder warum sie die Erde aufsuchten. Erscheinungen wie unbekannte Gase, Dämpfe, Flüssigkeiten und Gewächse haben die Umwelt der besuchten Gegenden zerstört und lösen bei jeder Berührung gefährliche Verletzungen aus. Die betroffenen Zonen werden militärisch bewacht und dürfen nur noch mit Passierschein betreten werden. Die von den fremden Besuchern zurückgelassenen Gegenstände unterliegen ganz anderen physikalischen Gesetzen als den irdischen. Neben einem internationalen Institut für die wissenschaftliche Erforschung außerirdischer Kulturen und Phänomene bemühen sich auch zahlreiche Privatsammler um den Besitz der rätselhaften Objekte, die längst zu begehrten, wertvollen Sammlerstücken geworden sind. Wissenschaftler und Privatsammler sind auf ortskundige „Schatzgräber“ angewiesen, die gegen Bezahlung bereit sind, auf der Suche nach den begehrten Objekten auch illegal die Zonen zu betreten.

Im Handlungsverlauf der Erzählung wird niemals geklärt, ob die außerirdischen Besucher die merkwürdigen Gegenstände mit bestimmter Absicht auf die Erde brachten oder ob sie sie bei einer zufälligen Unterbrechung ihrer Reise, einem Picknick am Wegesrand, wie Abfall zurückließen. Vergeblich versuchen Wissenschaftler in verschiedenen Experimenten die fremden Gegenstände zu entschlüsseln, doch deren eigentlicher Zweck bleibt der Menschheit verborgen. Inzwischen sind die Objekte jedoch von ihren menschlichen Besitzern längst neuen Zwecken zugeführt worden. Neben aller unter den Wissenschaftlern gestifteten Verwirrung erzeugen die Fundstücke auch neue Hoffnungen auf Glück und Gesundheit. Aufgrund ihrer erstaunlichen physikalischen Eigenschaften werden ihnen übernatürliche, das Leben verlängernde Kräfte zugeschrieben. So gibt es die „Nullen“ – Kupferscheiben, die in einem Abstand von ca. vierzig Zentimetern von unsichtbarer Kraft auseinander gehalten werden. Man kann die Hände zwischen sie strecken, jedoch ist es noch niemandem gelungen, die Scheiben auseinander oder zusammenzudrücken.[26] Ringe aus nicht bestimmbarem Material und von unbekannter Herstellung werden als „Armreifen“ getragen, da sie bei den Menschen Lebensprozesse stimulieren.[27] Es gibt dunkle Kugeln, die von Wissenschaftlern als „für den gegenwärtigen Bedarf des Menschen völlig nutzlos“ eingestuft werden, jedoch allgemein unter der populären Bezeichnung „schwarze Spritzer“ gerne als Schmuckstücke Verwendung finden. Alles Licht, das hineinfällt, wird bei seinem Austritt verzögert und verringert – eine physikalische Eigenschaft, die den Menschen völlig unerklärlich bleibt.[28] Den ultimativen, alle anderen Dinge in den Schatten stellenden Glücksbringer kennt man allerdings nur aus Gerüchten: Tief in der Zone verborgen soll es eine goldene Kugel geben, die ihrem Finder jeden ausgesprochenen Wunsch erfüllen kann. Als sich einer der Protagonisten der Erzählung, der Schatzsucher Roderic Schuchard, am Ende der Geschichte dieser Wunschkugel gegenüber sieht, wird er von Gefühlen überwältigt. Keines klaren Gedanken mehr mächtig, kommt ihm nichts anderes in den Sinn als ein mit einer ganz und gar utopischen Bitte verknüpftes Stoßgebet: Mit dem Satz „Glück für alle, umsonst, niemand soll erniedrigt von hier fortgehen“ endet der Roman.[29] Die Erfüllung dieses Wunsches bleibt offen und das Geheimnis um die übernatürlichen Kräfte der fremden Dinge ungelüftet.

Fiktionen

Ethnografische Objekte unterliegen wohl kaum unbekannten Gesetzen der Physik, jedoch wirken sie aufgrund fremder Funktionen oder ungewohnter Materialien und Formen auf ihre europäischen Betrachter oft mysteriös und unwirklich. Für die Oberflächenfunde aus dem Hochland Neuguineas gilt dies gleich in doppelter Hinsicht. Die Umstände ihrer Entstehung bleiben sowohl ihren neuguineanischen Findern als auch den europäischen Sammlern verborgen. Da man über ihre Herstellungszeit und Funktion nur spekulieren kann, haftet ihnen stets etwas Rätselhaftes an. Das mag auch der Grund sein, warum Antje Majewski sich im Magazin des Weltkulturen Museums gerade von diesen Objekten spontan angesprochen fühlte. Sie hielt Ausschau nach Gegenständen von nicht entschlüsselbarer Bedeutung, um sie selbst neu zu interpretieren. Dabei bezog sich die Künstlerin auf den Film Stalker und dessen literarische Vorlage, den Roman Picknick am Wegesrand. Die Ähnlichkeiten der Romanhandlung mit dem Kontext der Artefakte drängen sich geradezu auf. Eine prägnante Parallele ist die Tatsache, dass auch die Steinartefakte aus Neuguinea von ihren späteren Besitzern neuen Zwecken zugeführt und als Kraftträger uminterpretiert wurden. Entsprechend den ovalen „Nullen“, den „Armreifen“ oder den als „schwarze Spritzer“ bezeichneten Kugeln im Roman der Strugatzkis orientierte sich Antje Majewski bei der Auswahl der Sammlungsobjekte an bestimmten Grundformen wie Kugeln, Halbkugeln und Stäben. Und tatsächlich spielte auch in Neuguinea selbst die figürliche Gestaltung der Fundstücke eine weit geringere Rolle als deren Grundformen, welche die Finder der Steingeräte zur Bildung von Analogien mit dem männlichen und weiblichen Geschlecht anregten.

Im Roman der Brüder Strugatzki geht es um das menschliche Gefühl, einer höheren Macht ohnmächtig ausgeliefert zu sein. Die Menschen stehen vor einem auch mit allen zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Methoden nicht lösbaren Rätsel. In ihrer emotionalen Verunsicherung hilft ihnen nur das Vertrauen auf eine heilende Wirkung außerirdischer Kräfte. Ziel der Erzählung ist nicht, das Geheimnis der von keinem Menschen jemals beobachteten außerirdischen Besucher zu lüften. Im Vordergrund stehen die emotionalen Reaktionen der Menschen auf die Hinterlassenschaften der Fremden. Ebenso geht es in vielen Schriften zu den Steinfunden nicht um deren historische Deutung, sondern um eine Bedeutung für die heutigen Menschen. Auch wenn eine verlässliche Rekonstruktion ihrer in prähistorische Zeiten zurückgehenden Geschichte nicht möglich war, ließ sich doch ihre Verwendung im Rahmen rezenter Rituale im Neuguinea des 20. Jahrhunderts beobachten und beschreiben. Von Berichten wie z. B. dem über das oben beschriebene kepele-Ritual der Ipili und Enga[30], die sich ausführlich mit dem emotionalen Wert der Objekte für die Menschen einer religiösen Gemeinschaft befassen, fühlte sich Antje Majewski besonders angesprochen. Wie den Autoren von Picknick am Wegesrand ging es ihr um die emotionale Auseinandersetzung mit dem Unerklärlichen und nicht um eine nüchterne Erschließung von Fakten.

Die außerirdischen Gegenstände im Roman werden von zwei verschiedenen Menschengruppen interpretiert, den distanziert nüchtern forschenden Mitarbeitern des Instituts für außerirdische Kulturen und den übrigen in der Nähe der Zonen lebenden Menschen, welche die „Nullen“, „Armringe“ oder „Spritzer“ als kraftgeladene Wertgegenstände nutzen. Vergleichbar werden die realen Steingeräte aus Neuguinea zum einen von der Bevölkerung im Hochland als Heilsbringer genutzt und zum anderen von europäischen Ethnologen und Archäologen mit wissenschaftlicher Fragestellung untersucht. Weder den fiktiven noch den realen Wissenschaftlern gelingt es, die wahren Hintergründe ihrer Untersuchungsgegenstände aufzudecken. Die Behauptung, dass es sich bei jeglicher Erklärung der Steinfunde wie bei einer Romanhandlung um Fiktionen handelt, mutet zwar provokant an, bringt aber die Grenzen der Kulturwissenschaften klar zum Ausdruck. Aus einer wissenschaftsorientierten europäischen Sicht ist die Deutung der Steingeräte als männliche und weibliche Ahnen oder als Zaubermittel eine zweifelhafte Fiktion. Aber auch die Annahmen der Wissenschaftler über Herkunft, Alter und Kulturzugehörigkeit der Steine beruhen weitgehend auf Spekulationen. Alle Untersuchungen der Geräte haben bisher kaum harte Fakten erbracht, und es fehlt immer noch an archäologischen Ausgrabungen, die Datierung und Funktionsbestimmung der Mörser und Keulen zulassen. So erscheinen auch wissenschaftliche Entwürfe der Objektgeschichte als spekulative Fiktion.

In seinem Nachwort zur deutschen Ausgabe von Picknick am Wegesrand kritisiert Stanislaw Lem den seiner Meinung nach zu märchenhaft angelegten mystischen Ausgang der Utopie: „Das Geheimnis im Picknick zu bewahren, hätte dem Theologen keine Schwierigkeiten bereitet, denn er darf mit Widersprüchen operieren. Doch da die Wissenschaft ein solches Recht nicht besitzt, wird es wohl keine Übertreibung sein, wenn ich sage, dass die Mühen eines phantastischen Schriftstellers, der auf der Seite der Wissenschaft steht, gemeinhin größer sind als die Schwierigkeiten eines Theologen, der Gott in der Vollkommenheit seines Wesens bestätigt […]“.[31]

Auch wenn man im Allgemeinen weder Lems literarische Kritik noch seine Auffassung von Wissenschaft teilen mag, so zeigt seine Perspektive doch die im Prinzip gegensätzlichen Umgangsweisen mit dem Ungewissen. Das Zusammentreffen mit der Wunschkugel lässt die Hauptfigur des Romans Gefühle wie Gier und Eigennutz überwinden. Ihr Wunsch zum Wohle der gesamten Menschheit erzeugt im Leser durchaus befriedigende Emotionen, obwohl das bedrohliche Geheimnis der außerirdischen Hinterlassenschaften niemals aufgedeckt wird. Vergleichbar finden die Hochländer in Neuguinea zu einer für sie befriedigenden Deutung der prähistorischen Steinfunde, indem sie die Artefakte zum Heilsbringer für ihre Gemeinschaft erklären. Mit kreativer Begeisterung lässt sich die Künstlerin Antje Majewski von den Widersprüchen zwischen magischer und wissenschaftlicher Deutung inspirieren. Wenn es wie von Lem gefordert letztlich die Aufgabe der Wissenschaften ist, alle Widersprüche aufzulösen und alles Unerklärliche zu erklären, dann sind es allein die Wissenschaftler, die auf der bisher vergeblichen Suche nach Beweisen für Datierung und Bedeutung der Steinartefakte unbefriedigt bleiben müssen.

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[1] Vgl. Berndt 1954:570; Schmitz 1966:50
[2] Siehe Damm 1962; Wirz 1951
[3] Schmitz 1960a:153-162
[4] Z. B. Aufenanger 1960; Berndt 1954; Wirz 1951:289-303
[5] Schmitz 1960b
[6] Ebd.:53-58
[7] Vgl. Riesenfeld 1950:424-438; Bulmer und Bulmer 1964:72
[8] Swadling 1981:50
[9] Bulmer und Bulmer 1964; Shutler und Shutler 1975:49
[10] Swadling 1981:50
[11] Bulmer 1964:147
[12] Swadling 1981:50
[13] Egloff 2008:82
[14] Wiessner 1998:183 u. 442
[15] Gibbs 1978; Blank 1963; Raich 1967; Wiessner 1998:199 u. 209
[16] Maier 1960-64 zu den Objekten N.S. 42279, 45147, 45199, 45293
[17] Ebd. zu den Objekten N.S. 45167 u. 45211
[18] Vgl. Höltker 1951:235ff. ; Egloff 2008
[19] Wiessner 1998:209
[20] Maier 1960-64 zu dem Objekt N.S. 45316
[21] Wirz 1951:299f.
[22] Maier 1960-64 zu dem Objekt N.S. 45301
[23] Ebd. zu dem Objekt N.S. 45309
[24] Ebd. zu dem Objekt N.S. 45270
[25] Pietrek 1993:1-8
[26] Strugatzki 1981:11
[27] Ebd.:136
[28] Ebd.:137
[29] Ebd.: 88
[30] Gibbs 1975