„A great part of antiquity contented their hopes of subsistency with a transmigration of their souls, a good way to continue their memories.
Egyptian ingenuity was more unsatisfied, continuing their bodies in sweet consistencies to attend the return of their souls.
But all was vanity, feeding the wind, and folly.
The Egyptian mummies, which Cambyses or time hath spared, awarice now consumeth.
Mummy is become merchandise, Mizraim cures wounds, and Pharao is sold for Balsams.“–(Sir Thomas Browne, 1658)[1]
Als Howard Carter am 11.11.1925 mit den Untersuchungen an der Mumie Tutanchamuns begann, befiel ihn eine ganz unwissenschaftliche Gier. Auch die anwesenden Vertreter der Regierung und der Antikenverwaltung hinderten ihn nicht, als er und sein Team mit einem kleinen Kocher die Leiche erhitzten, bis sie die goldene Totenmaske lösen konnten. Bei dieser Prozedur wurden die Öle und Harze, die zum Einbalsamieren verwendet worden waren, weich und der Leichnam brüchig. Carter und seine Gefährten wühlten sich durch die Mumienbandagen auf der Suche nach wertvollen Schmuckstücken und Amuletten, sie fanden 143 Objekte. Die Haut brach auf, Kopf, Arme und Beine Tutanchamuns lösten sich vom Rumpf. Auf ersten Fotos kann man noch einen Perlenkragen sehen, der den Brustkorb bedeckt; heute fehlen das Brustbein und mehrere Rippen, die mit einem scharfen Instrument abgetrennt wurden. Auf diesen Fotos sieht man auch noch einen verschrumpelten Penis, der später vermisst wurde. Es wurde darüber spekuliert, daß sich einer der Mitarbeiter Carters den Penis angeeignet habe: als Kuriosum oder auch als Wundermedizin. Während die Abbilder des toten Pharaos, die Sarkophage und die Totenmaske, um die Welt reisten, wurde sein Körper mit dem Sand, auf dem er gelegen hatte, zurück in den äußersten Sarkophag gebettet, wo er bis heute liegt.
Erst 2005 fand Dr. Zahi Hawass, Generalsekretär des Ägyptischen Höchsten Rats für Antiquitäten, bei einem CT-Scan vor Ort den vemissten Penis sowie einige Fingerglieder. In einem Interview nach der Untersuchung sagte er: “Erection in ancient Egypt was important. Erection to them was resurrection. (…) When I realized that Carter placed the mummy on the sand, there on the same spot I found the penis of Tutankhamun. Delighted about this discovery, I learned that the ancient Egyptians mummified his penis over a piece of wood tucked under his body.”[2]
Ein ägyptisches Sprichwort lautet: “Einer lebt, wenn sein Name genannt wird”[3]. Die Ägyptologen und Ausgräber halfen im 19. und zu Beginn des 20.Jahrhunderts, die vergessenen Namen der Pharaonen, aber auch der Schreiber, Tempelpriesterinnen und der ersten namentlich bekannten Künstler wieder auszusprechen. Anders als bei anderen verschwundenen Kulturen war es auch möglich, nicht nur die Abbilder der Toten, sondern ihre wirklichen Körper zu sehen. In vielen Fällen waren sie so gut erhalten, daß man Gesichtsrekonstruktionen wagen konnte und sich für ihre Krankheiten, Essgewohnheiten und schliesslich selbst für ihren Drogenkonsum interessierte. Howard Carters respektloser Umgang mit dem Pharao war zu seiner Zeit schon ungewöhnlich. Mumien landeten nicht mehr in den Kuriositätenkabinetten der Europäer, es war kein schaurig-errendes Schauspiel mehr, ihrer Auswickelung beizuwohnen: königliche Mumien – und ihre Grabbeigaben – gehörten dem ägyptischen Staat. Schon der Pathologe, Anatom, Anthropologe und Ägyptologe Grafton Elliot Smith (1871 – 1937) bemerkt im Vorwort zu seinem 1912 veröffentlichten Catalogue Général des Antiquités Égyptiennes du Musée du Caire: The Royal Mummies: „In the case of many mummies, especially those in the best state of preservation, there was singularily little that an anatomist could do, provided of course that he refrained from damaging the body“[4].
Allerdings hatte auch Smith königliche Mumien aus den großen Funden in Deir el Bahri (1881) und im Tal der Könige (1898) von ihren Bandagen befreit, um sie zu untersuchen und fotografieren zu lassen. In seinem Katalog finden sich neben anatomisch-pathologischen Beschreibungen über hundert wunderbare Schwarz-weiß-Fotografien von Emile Brugsch, dem Ägyptologen, der den Fund von Deir el Bahri gemacht hatte. Diese Fotografien sind es, auf denen unser Bild von den Mumien beruht; denn viele sind bis heute nicht wieder fotografiert worden, und im Museum in Kairo befinden sich die meisten von ihnen im Lager. Die meisten wurden vor neutralen Hintergründen freigestellt und entwickeln eine stille Pathetik, die damit zusammenhängt, daß nicht nur die Toten, sondern auch die Fotos alt sind; nicht nur sie sind tot, sondern auch der Fotograf und der Anatom.[5]
Grafton Elliot Smith war ein Mitbegründer des Diffusionismus, der bis heute als hochspekulativ gilt. Gemeint ist die Diffusion von Kulturen auch über die Grenzen der Ozeane hinweg, besonders Einflüsse auf die Entwicklungen der Hockulturen Mesoamerikas. Diese Ideen werden von den Inventionisten (oder Isolationisten) bekämpft, die annehmen, daß Hochkulturen gänzlich unabhängig voneinander zu sehr ähnlichen, weil menschlichen Ergebnissen gekommen seien, und daß die diffusionistische Theorie in ihrem Kern eurozentrisch sei.[6] Zum schlechten Ruf des Diffusionismus hat G. Elliot Smith beigetragen, weil er annahm, alle Weltkulturen hätten ihren Ausgangspunkt in Ägypten gehabt.[7] Diese „heliozentrische“[8] Theorie brachte ihm den Ruf ein, verrückt zu sein. Er glaubte allerdings nicht, daß die Ägypter selbst nach Amerika gesegelt seien, sondern rekonstruiert den Weg von Mumifierungspraktiken von Ägypten aus über Asien bis nach Peru.[9] In Elephants and Ethnologists (1924)[10] geht er davon aus, daß die Mesoamerikanischen Kulturen von Indien, China und Kambodscha aus befruchtet worden seien.[11]
Ein stark diskutiertes Indiz für Verbindungen zwischen Ägypten und Amerika sind die Untersuchungen der deutschen forensischen Chemikerin Swetlana Balabanova und ihres Teams[12], die in Haaren, Knochen und Haut neun ägyptischer Mumien aus verschiedenen Epochen sowohl Nikotin und Haschisch wie auch Spuren von Kokain fanden. Während Tabak auf allen Kontinenten wild wächst, auch wenn man seinen Genuss nur aus Mittel- und Südamerika kannte, ist das Kokain eine härtere Nuss für die Inventionisten[13], die mit allen Mitteln versuchten, die Untersuchungsergebnisse anzufechten, denn sonst hätte man plötzlich statt des Blühens völlig unabhängiger, durch einen unüberwindlichen Ozean getrennter Kulturen nicht nur sporadische Kontakte, sondern einen regen Drogenhandel zwischen Alter und Neuer Welt vermuten müssen – möglicherweise auch über China und dann den Landweg bis nach Ägypten. Einige nahmen an, die Mumien seien in neuerer Zeit kontaminiert worden, beispielsweise durch Zigarettenrauch. Schafer schlug vor, Balabanova et.al. seien vielleicht an in Europa gefälschte Mumien geraten, die in nachkolumbianischer Zeit aus Gewinnsucht präpariert worden waren.[14] Diese Möglichkeit schien unwahrscheinlich, war aber nicht ganz auszuschliessen.[15]
Ägyptische Mumien wurden ab dem 12. Jahrhundert als Wunderheilmittel (mumia aegyptica) nach Europa importiert. Das aus dem Persischen ins Arabische eingeflossene Wort mumiya[16] bedeutet eigentlich Wachs; später wurde damit Asphalt (Bitumen, Erdpech) bezeichnet, und schließlich die mumifizierten Toten, da man annahm, daß sie vor allem mit der Hilfe von Asphalt konserviert worden seien, was tatsächlich erst ab ptolemäischer Zeit der Fall war. In den wechselnden Rezepturen spielten Harze und Öle die grösste Rolle. Durch die Einbalsamierung bildete sich in der Leiche eine schwarze, teerartige Substanz, das “Mumienharz”, von dem schon arabische Ärzte glaubten, es sei heilkräftig – teils wegen der heilenden Wirkung des Asphalts, teils auch wegen der magischen, regenerativen Kräfte, die dem Mumienharz innewohnen sollten.[17]
Man pulverisierte die Toten im Mörser auch noch für einen anderen Zweck: als bindemittelreiches Farbpigment für Maler, die wie früher die ägyptischen Einbalsamierer ständig auf der Suche nach neuen Rezepten waren.[18] Diese Farbe, die vor allem für lasierende Untermalungen sehr beliebt war, hieß “Mumie”.[19] In der Ölmalerei werden als Bindemittel diesselben Grundstoffe zum Konservieren eines Bildes benutzt, die auch zum Konservieren von Körpern verwendet worden sind, bis auf den Asphalt, der wahrscheinlich deshalb als Geheimtip galt[20].
Auch heute noch gibt es Maler und Restauratoren, die darauf schwören, daß es nie ein schöneres Gelb als Indisch Gelb gegeben habe (das aus dem Urin mit Mangos gefütterter heiliger Kühe stammte)[21]; nie ein schöneres Karminrot als das aus den Purpur-Schnecken gewonnene, auch wenn es leider nicht lichtbeständig ist[22], aber auch “Kremer Pigmente”, der beste Spezialhandel für seltene Farben, führt keine Mumie mehr. 1964 gestand Geoffrey Roberson-Park, der Direktor des ehrwürdigen Farbenherstellers C. Robertson, der Times: “We might have a few odd limbs lying around somewhere, (…) but not enough to make any more paint. We sold our last complete mummy some years ago for, I think, £3. Perhaps we shouldn’t have. We certainly can’t get any more.”[23]
Anfang des 19.Jahrhunderts wurde Il libro dell’arte o trattato della pintura des spätmittelalterlichen Malers Cennino d’Andrea Cennini veröffentlicht, und die Suche nach den verlorengegangenen Werkstattgeheimnissen der alten Meister begann. Während das Aufkommen von industriell hergestellten Farben in handlichen kleinen Tuben (statt in Schweinsblasen) es einigen Malern zum ersten Mal erlaubte, in die freie Natur zu ziehen, wollten andere zum mittelalterliche Zunftatelier und seinen Geheimnissen zurück, und noch die englischen Präraffeliten liebten “Mumia”[24].
“Mumie aus Ägypten wurde im Handel in Form eines hellen, schokoladenfarbenen Pulvers oder in ganzen Stücken angeboten. Ganze Köpfe wurden pro Stück, bereits zerfallene Substanz pro Pfund oder Kilo berechnet. Dabei war der Umgang mit der seltenen Ware mitunter recht skurril. ‘Die letzte Mumie, die wir hatten’, wird der Vertreter einer englischen Firma zitiert, ‘war eine egyptische Frau. Sie war noch nicht 2100 Jahre alt und gab ein schönes Braun.’ Die Verarbeitung von Mumie ähnelte derjenigen von Asphalt. Bereits zermörserte Mumie konnte gleich vermalt werden, während Mumienstücke zuerst in Wasser gequollen und anschliessend pulverisiert wurden. Zum Teil wurde die reine Fleischsubstanz bevorzugt, zum Teil war man der Meinung, dass Knochen, Stoffreste und die zur Balsamierung verwendeten Materialien der Farbe mehr Körperhaftigkeit verleihen würden. Die Bindemittel waren öl- und harzhaltig und verliehen der Farbe einen lasurhaft hellen, warmen, braunen Ton, der vorwiegend zum Schattieren benutzt wurde. Durch einen größeren Gehalt an Feststoffen wurde der Mumie im allgemeinen in den Maltraktaten zuverlässige Eigenschaften zugesprochen und ihre Verwendung anstelle von Asphalt empfohlen.”[25]
Erst im 17. Jahrhundert wurde die Einfuhr nach Europa verboten[26]. Farbhändler und Maler litten unter den Lieferengpässen, und bald kursierten verschiedene Rezepte für gefälschte Mumie: künstlich mumifizierte Kleintiere, Mixturen aus Harzen, Asphalt, Weihrauch und Aloe, denen mit braunen Pigmenten der richtige Farbton gegeben wurde, sowie folgendes Rezept des Physikprofessors William Holborn von 1691: “Man nehme die Leiche eines jungen Mannes (manche empfehlen einen rothaarigen), der nicht an einer Krankheit gestorben ist, sondern ermordet wurde; man lasse sie 24 Stunden in klarem Wasser im Freien liegen; dann schneide man das Fleisch in kleine Stücke, füge gemahlene Myrrhe und etwas Aloe hinzu und lasse das Ganze weitere 24 Stunden in Weingeist oder Terpentin ziehen…”[27]
Die vielen mumifizierten Ägypter, die vermalt wurden, um den viel später Geborenen ein unvergängliches Portrait zu ermöglichen, hatten sich selbst für die Ewigkeit konservieren wollen: “Sei gegrüßt, mein Vater Osiris! Mögest du mich in dein Gefolge nehmen, daß ich nicht verwese. Dieser Körper von mir soll nicht vergehen, denn ich bin vollständig. Meine Glieder bestehen ewig. Ich verwese nicht, ich schwelle nicht auf, ich zerfalle nicht und werde nicht zu Würmern. Ich bestehe fort, ich bleibe fest, mein Körper vergeht nicht in diesem Lande, ewiglich!”[28]
Ein Leichnam, der zwar wie der vorher lebendige Mensch aussieht, sich aber nicht mehr aus eigener Kraft bewegen kann, wird nach einer Überlegung von Jan Assmann zum “ursprünglichsten Bild des Toten”[29]. Da der Leichnam aber nach wenigen Tagen anfängt, diesen Aspekt des Unbeweglich – Unvergänglichen, des Bildhaften durch Verwesung zu verlieren, musste sein Aussehen gebannt werden. Aus diesem Problem entwickelten sich in Ägypten sowohl die Kunst der Mumifizierung wie die der Bildhauerkunst und Malerei. In Ägypten begann man ca. 2600 v.Chr. damit, die Toten zu mumifizieren, wobei es zunächst darum ging, ein möglichst lebensnahes Bild zu erzeugen. Bald legte man die Mumien in anthropoide Särge, die die Stelle des toten Körpers einnehmen konnten, falls diesem etwas zustieß. Ab der 4. Dynastie gibt es Porträt-“Ersatzköpfe” aus Gips, die wohl auf Gipsmasken des Lebenden basieren. Porträtstatuen wurden in eigenen Kammern aufgestellt, von denen aus sie den Kult verfolgen konnten. “Wörter für ‘Leichnam’ (Leiche, Mumie, Leib) und ‘Bild’ (Statue, Bild, Form) werden im Ägyptischen mit demselben Schriftzeichen determiniert. Aufrecht stehend bedeutet es ‘Bild’, liegend bedeutet es ‘Leichnam’. (…) Richte eine Leiche auf, und sie wird zum Bild, lege eine Statue flach, und sie wird zum Leichnam”[30]
In der 11. Dynastie tauchen bemalte, polychrome Gesichtsmasken aus Kartonnage auf, die ein idealisiertes Bild des Toten wiedergeben. Diese Entwicklung führt bis zu den berühmten Mumienporträts des römischen Ägyptens, die zum größten Teil zeitgleich mit den großen Mumienfunden entdeckt wurden.[31] Die Totenbilder von Fayum, die einzigen erhaltenen antiken Tafelbilder, sind ein klassisches Beispiel für Kulturdiffusion: griechische Malereitechnik war wahrscheinlich schon mit den Soldaten Alexanders des Großen nach Fayum gelangt, als Bürger des römischen Reichs trug man römische Haarmoden und Kleider und glaubte weiterhin an Osiris und Anubis. Die Ägypter, deren ganzes Leben auf ein Nachleben sowohl in der Unterwelt wie auch im Andenken der Nachgeborenen ausgerichtet war, inkorporierten die viel individualisiertere Ahnenverehrung der Römer mühelos.
Die griechisch-römisch-ägyptische Art zu malen, technisch wie künstlerisch, ist auch in unsere Kultur diffundiert. Man hat sie ungefähr zu derselben Zeit zugunsten der Fotografie aufgegeben, in der die echte Mumie aus den Bildern verschwand. Nun ist es die Fotografie, die unsere Toten und Lebenden bannt.
Die Fotografien in G.Elliot Smiths The Royal Mummies zeigen die pharaonischen Mumien wenige Jahre nach ihrer Entdeckung. Seitdem sind sie trotz der neuen Särge im ägyptischen Museum in Kairo einem langsamen Zerfall ausgesetzt, der sie wie alle anderen Toten auch als Staub enden lassen wird. Die Fotografie von Tut’anchamun, die einen Toten zeigt, der Tausende von Jahren überdauert hat, nur um wenig später von Carter seiner Arme, Beine und seines Penisses beraubt zu werden, flößt mir einen stillen Schrecken ein. Erschrecke ich, weil Tut’anchamun “sterben wird”? Oder weil es für die Fotografie keinen Unterschied macht, was noch lebt oder schon gestorben ist? Roland Barthes schreibt in Die helle Kammer (1980): „Ich glaube nun zu verstehen, daß es eine gewisse Verbindung (Verknüpfung) zwischen der PHOTOGRAPHIE, der VERRÜCKTHEIT und noch etwas anderem gab, das ich nicht recht benennen konnte. Zunächst nannte ich es Leid aus Liebe. (…) Es war eine Woge, mächtiger als ein Gefühl von Verliebtheit. In der durch die PHOTOGRAPHIE (durch bestimmte Photos) entfachten Liebe war ein anderer Klang zu vernehmen mit dem seltsam altmodischen Namen MITLEID. (…) Durch jedes dieser Bilder gelangte ich unweigerlich über die Unwirklichkeit des Dargestellten hinaus, wie von Sinnen betrat ich den Schauplatz, drang ich ins Bild, umarmte ich das, was tot ist, das, was sterben wird.”[32]
Aus diesem Mitleid heraus habe ich begonnen, einige der Fotografien dieser Mumien mit Ölfarben auf Aluminium zu malen: die Fotografien zu mumifizieren, denn auch sie sind wie G. Elliot Smiths gedruckter Katalog nicht sehr langlebig. Ich benutze Asphaltimitat und Aluminium als Malgrund, der hoffentlich stabiler ist als Leinwand. Vielleicht gräbt ja jemand die Bilder irgendwann nach Tausenden von Jahren wieder aus. Fotos von unserer Zeit wird es dann keine mehr geben.